Wir ergreifen Partei für ein soziales Zürich.
Zürich soll eine Stadt für alle sein – unabhängig vom Einkommen, der Herkunft oder dem Lebensmodell. Darum setzen wir uns für eine soziale und gerechte Stadt ein, in der niemand zurückgelassen wird. Von bezahlbaren Wohnungen, Krankenkassenprämien und Kita-Plätzen bis hin zu einem Mindestlohn, der fürs Leben reicht. Wir kämpfen für ein Zürich, das allen Menschen Chancen und Sicherheit bietet – nicht nur denen, die es sich leisten können. Eine Stadt, in der das Gemeinwohl an erster Stelle steht, schafft Lebensqualität für alle!
Gute und bezahlbare Betreuung für alle
Gute und bezahlbare Betreuungsangebote sind für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie unverzichtbar. Darum setzen wir uns für bezahlbare Kita-Plätze und eine hohe Betreuungsqualität ein. Dafür braucht es auch faire Löhne und Arbeitsbedingungen für die engagierten Menschen, die unsere Kinder betreuen. Und mit einer Informationsoffensive und weniger bürokratischen Hürden wollen wir den Zugang zu Betreuungsangeboten weiter erleichtern.
Entlastung von steigenden Krankenkassenprämien
In den letzten 20 Jahren haben sich die Krankenkassenprämien mehr als verdoppelt. Die Prämienverbilligungen haben mit diesem Anstieg bei weitem nicht mitgehalten. Im Kantonsrat konnten wir Anfang 2025 endlich einen Kompromiss für etwas höhere Prämienverbilligungen erreichen. Das gleicht den Prämienschock aber noch lange nicht auf. Darum fordern wir mit unserer städtischen Prämien-Entlastungs-Initiative einen Prämienzuschuss, um die Bevölkerung schnell und wirksam zu entlasten.
Ein Mindestlohn, der zum Leben reicht
Die SP setzt sich gemeinsam mit Gewerkschaften und Hilfswerken seit Jahren für faire Mindestlöhne ein. Denn mit einem Tieflohn kommt man in der teuren Stadt Zürich kaum mehr über die Runden. Wir finden: Wer voll arbeitet, muss auch voll davon leben können. Das sieht auch eine Mehrheit der Zürcher Bevölkerung so und hat deshalb im Juni 2023 den Mindestlohn-Kompromiss angenommen, der einen Mindestlohn von 23.90 Franken pro Stunde für alle Arbeitnehmenden in der Stadt Zürich vorsieht. Der Gewerbeverband blockiert die Umsetzung dieses Volksentscheides mit Rekursen. Doch wir kämpfen weiter für einen Lohn, der zum Leben reicht!